Als Auftaktworkshop des Projekts für das Frühjahr 2020 geplant, konnte der Workshop wegen der Pandemie erst mit einigen Monaten Verzögerung Mitte Oktober 2020  als hybride Veranstaltung in Tübingen stattfinden. Wir konnten das Projekt vorstellen und unseren Ansatz sowie erste Teilergebnisse diskutieren. Ausgewiesene Expertinnen und Experten gingen in ihren Beiträgen auf einzelne Opfergruppen wie auf die Rolle der Anatomien im Nationalsozialismus ein. Als besonders produktiv erwies sich, dass viele der Referenten und Diskutanten neben ihren historiographischen Forschungsarbeiten auch in der musealen Vermittlungsarbeit oder in Gedenkstätten tätig sind. Dies trug zur lebhaften Podiumsdiskussion über die Perspektiven der Gedenkarbeit am Gräberfeld X bei, zu der wir Vertreter von Stadt und Universität aufs Podium geladen hatten.

Ausführliche Informationen können Sie dem Tagungsbericht von Shaheen Gaszewski entnehmen. Zudem sind die Vorträge von Mathias Schütz und Christine Glauning als Videoaufzeichnungen erhältlich – bei den übrigen Vortragenden versagte leider die Technik.