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Katalog

Begleitend zur Ausstellung hat das Kurator*innenteam einen 211 Seiten starken, reich bebilderten Katalog herausgegeben. Haben Sie Interesse? In der Alten Anatomie erhalten Sie während der Öffnungszeit der Ausstellung Exemplare bei Charlien Wolf. Falls Sie keine Gelegenheit haben, selbst in die Anatomie zu gehen, können Sie den Katalog auch bequem im Shop des MUT bestellen. Er kostet 29,90 Euro.

Cover des Katalogs zur Ausstellung. 211 Seiten, reich bebildert, 29,90 Euro. ISBN: 978-3-949680-03-8.

Inhalt

Vorwort – Karla Pollmann

Grußwort – Bernd Pichler

Einführung zur Ausstellung »Entgrenzte Anatomie. Eine Tübinger Wissenschaft und der Nationalsozialismus«

Blicke auf Vergangenheit und Gegenwart – Leonie Braam, Benigna Schönhagen, Henning Tümmers, Stefan Wannenwetsch

Fragen und Erfahrungen des Lehrforschungsprojekts (I)

So wurde die Entmenschlichung der Opfer möglich. Erfahrungsbericht – Christina Häderle

Anforderungsprofil: Flexibilität, Kompromissbereitschaft und Kreativität. Erfahrungsbericht – Constantin Busse Grawitz

Ansprache an das erste Semester im WS 1988/89, 14. Oktober 1988 – Christoph Rubens

Ausstellungsdokumentation

Körperwissen. Anfänge und Professionalisierung der Anatomie

Einschnitte. Anatomie und Universität im Nationalsozialismus

Netzwerke. Entgrenzung und Begrenzung von Gewalt

Anatomie und Unrecht

Anatomie nach 1945. Skandale und Aufklärung

Ausschnitte. Fragmente aus Interviews mit Medizinstudierenden und Mediziner:innen – geführt von Selina Mayer, Jonas Metten, Marcel Schön

Anatomie der Gegenwart. Freiwillige Körperspende und der Umgang mit Human Remains

Biografien. Am Rande der Gesellschaft

Fragen und Erfahrungen des Lehrforschungsprojekts (II)

Lücken zeigen, Stimmen wiedergeben? Erfahrungsbericht – Michaela Kästl

Noch nicht Zeit für einen »Schlussstrich«. Erfahrungsbericht – Furkan Yüksel

Beiträge zur Geschichte der Anatomie und zu anatomischen Präparaten

Die Leichen im Keller. Die Anatomie im Nationalsozialismus und ihr Vermächtnis – Sabine Hildebrandt

Von der Mitgift eines Massenmörders. August Hirt und das Tübinger Anatomie-Institut – Hans-Joachim Lang

Die »rassenkundliche« Untersuchung jüdischer Familien im Ghetto Tarnów 1942 – Margit Berner

Die Anatomische Sammlung in Heidelberg. Versuche der Herkunftsklärung – Sara Doll

Zur heutigen Ethik des historischen anatomischen Präparats – Andreas Winkelmann

Die Arbeit mit Anatomieleichen. Eine Betrachtung aus der Tübinger Anatomie – Bernhard Hirt

Autor:innen

Dank

Impressum